Die meisten Menschen kommen mit dem Bereich der Astronomie in ihrem Leben kaum in Kontakt, da es zum Beispiel nur selten an Schulen als Unterrichtsfach angeboten wird und sich auch der Physikunterricht meist selten mit diesem Thema eingehender auseinandersetzt. Dennoch gibt es bei vielen Leuten oft einen Punkt in ihrem Leben, an dem sie, sei es bei der Beobachtung des Sternenhimmels oder weil sie gerade in einer TV-Sendung etwas über das Sonnensystem erfahren haben, sich wünschen, doch ein wenig mehr Ahnung von diesen Vorgängen im Weltall zu haben und beispielsweise auch mit dem eigenen Teleskop bestimmte Planeten in der Nacht entdecken wollen.
Bei diesem Wunsch muss es in der heutigen Zeit jedoch nicht mehr bleiben. Hat man noch vor ein paar Jahren die Meinung vertreten, dass sich Astronomie zwar in der Wissenschaft besonders verdient macht, es aber viel zu schwer ist, als dass ein Amateur ohne mathematische oder physikalische Grundausbildung sich damit ernsthaft auseinandersetzen kann, hat sich in letzter Zeit in diesem Feld sehr viel getan. Die Wissenschaft der Astronomie hat im Laufe der Zeit das staubige Kleid der Wissenschaft abgelegt und präsentiert sich nun als für jeden zugänglich und sogar in Sachbüchern wird die Astronomie werden nun häufig recht einfach erklärt.
Selbst private kleine Sternwarten oder Teleskope sind nunmehr erschwingliche Gegenstände, die dieses Hobby komplettieren und immer mehr Menschen dadurch in dessen Bann ziehen. So kann man selbst mit einem kleinen Budget mittlerweile recht einfach Bücher erwerben oder in Bibliotheken ausleihen, die die Grundlagen der Astronomie auch an Amateure vermitteln und neugierig auf weiterführende Informationen machen. Damit kann man sich sicher sein, dass man zumindest die Basis verstanden hat, und kann sich unter Umständen auch nach einem Astronomietreffen bei sich in der Nähe Ausschau halten. Hier kann man durch Gespräche und Vorträge weiter in die Materie einsteigen und bekommt auch wichtige Fragen beantwortet, die das Verständnis vertiefen.